"VOR GERICHT UND AUF HOHER SEE IST MAN IN GOTTES HAND"
Dieser von Anwälten gerne zitierte Spruch zeigt deutlich, dass Gerechtigkeit überall möglich ist nur nicht vor Gericht. Und Rechtsprechung nichts aber auch gar nichts mit Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit durch die Gesetze zu tun hat.
Während die Seefahrt inzwischen sicher geworden ist und (fast) alle Schiffe ihr Ziel erreichen, sieht es dagegen im Umsetzen des europäischen Paragraphendschungel noch ziemlich düster aus.
Es ist jedoch so, dass die Gesetze oft existieren. Aber es scheitert in der Umsetzung! Vieler Richter Handlungen wird einfach verdrängt. Frei nach dem Motto „was nicht sein darf, findet auch nicht statt“. Die Tendenz des Wegschauens bei Fehlern (gemacht von Seiten der Staatsdiener) und keine Konsequenzen bzw. die Verantwortung für das Ergebnis zu übernehmen ist eben normal. ???
In jedem anderen Tätigkeitsfeld, gibt es einen Verantwortlichen, der für falsche Entscheidungen und Aktionen die Verantwortung übernehmen muss. Im schlimmsten Fall auch seinen Posten zu räumen gezwungen wird.
Ist es nicht erschreckend, wenn selbst hohe Richter zu der Erkenntnis kommen, dass es die billigere und bessere Lösung ist, zu würfeln, als einen Prozess zu führen um auf die gerichtliche Entscheidung zu hoffen?
Betrachten wir das
Richterprivileg: Seit Bestehen der Gesetzgebung ist so gut wie kein Richter wegen Rechtsbeugung von einem Gericht für schuldig befunden und verurteilt worden. Die erste und wahrscheinlich einzige Ausnahme sind die in Vorarlberg stattgefundenen Testaments-fälschungen. Dabei ist eine hohe Richterin, die ein gefälschtes Testament in Auftrag gegeben hat, in Salzburg verurteilt worden. Und auch dieses Urteil ist bekämpft und noch nicht rechtskräftig umgesetzt.
Wir haben es bei Richtern eben nicht, nur mit „nur dem Recht verpflichteten“ Ehrenmenschen zu tun! Sie sind alles, nur die keine Engel und haben immer ein Eigeninteresse. Und sei es auch nur, dass sich ja nichts an der Juristerei ändern möge.
Denn auch die „anständigen“ die versuchen ihren Job zu tun, unterliegen allen möglichen Beeinflussungen. Aber das wird selbstverständlich nicht diskutiert!
Denn schließlich sind Richter unfehlbar, halten sich ja nur an die Gesetze und für die seien sie ja nicht zuständig. So wie sie auch überhaupt nicht für die Folgen ihres Tuns die Verantwortung tragen. Sie handeln ja im Interesse des Staates?
AUS DER SICHT DER SEELE BETRACHTET
benötigt es die Berufe des Richters, Staatsanwaltes oder Gesetzeshüter ja die gesamte Justiz nicht! Denn in Übereinstimmung mit ihrer eigenen Seele leben nur wenige aus diesem Wirtschaftssektor.
Aus geistiger Sicht, erzeugen sie jenes Unrecht, das zu Ungleichgewichten führt und durch Umweltkatastrophen korrigiert werden muss.
Der Archetyp „Justitia“, (die mit der Waage in der Hand) steht für die ausgleichende Gerechtigkeit. Also wenn die Entscheidungen in der Materiellen Welt nicht mit den geistigen Gesetzen übereinstimmen und deshalb Unrecht entsteht.
Seit vielen Jahren werden Zusammenhänge nicht erkannt:
Weil Geld kein positiver Wert ist - ist das Wegnehmen von Geld keine Strafe aus Sicht der geistigen Welt. - Täter bleiben also Verursacher von Leid!, das sie anderen angetan haben.
Geld erzeugt ein Gefälle, bei dem die Rechtschaffenen untergehen und die Korrupten belohnt werden. Und weil durch die Wirtschaftsregeln des Wettbewerb (= Kriegsführung) Korruption belohnt wird, werden die Menschenrechte nicht umgesetzt.
Wird diese Umkehr der Moral durch wirtschaftliche Belohnung nicht korrigiert erfolgt immer die Korrektur durch Katastrophen und / oder Entzug des Lebens!
Wie sieht es nun mit den Opfern von Richter aus? Wie geht die Gemeinschaft mit diesen um? Und vor allem wie wirkt sich das Ergebnis für ein friedliches Miteinander aus?
Wo bleiben Frieden, Rechtschaffenheit, Ethik und positive Werte wie Vertrauen?
Die gibt es de facto wegen der Urteile durch unbewusste Richter nicht mehr!
Wie lässt sich ein Ausgleich herstellen? Oder benötigen wir die Korrektur durch Gott?